Fall 178
Leitbefunde: Arbeitsunfähigkeit

Sehr starke Schmerzen im Halsschulternackenbereich, Arbeitunfähigkeit seit drei Jahren!

Patientenidentifikation: 13067

Geschlecht: weiblich

Region Wohnort: Brandenburg

Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 12.03.2014

Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 36 Jahre

Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 12.03.2014- heute

Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:

  1. 1999 Eintritt in die Beamtenlaufbahn, Außendienst
  2. 2002: Dienstunfall mit Schlag auf den Kopf
  3. 2002: Schwindel, Beschwerden im Sinne von Nasennebenhöhlenbeschwerden
  4. 2002/2003: Halsschulternackenbeschwerden stetig sich verstärkend
  5. 2008: Amalgamsanierung
  6. 2009: Augenlidzucken, links
  7. 2010: Versetzung in den Innendienst
  8. 2012: Tinnitus, nachfolgende Depression
  9. 2012: Kiefergelenkgeräusche
  10. 2012: Kopf-, und Gesichtsschmerzen, unerklärliche Zahn/Kieferbeschwerden
  11. 2013: Hüftbescherden links, Kniebeschwerden links
  12. Inzwischen 5 Zahnärzte, 1 Kieferorthopädin, 3 Schienen
  13. Frontal offener Biss
  14. Beschwerden beim Kauen
  15. Kloßgefühl im Hals
  16. Gefühl der Biss stimme nicht
  17. Die Patienitn hat ihre "innere Mitte" verloren
  18. Die Patientin sucht "ihren Biss"
  19. Zähnepressen

Besonderheiten des Behandlungsfalles:

Die Patientin hat im Rahmen der Entwicklung hin zur Arbeitsunfähigkeit aufgesucht:

HNO-Arzt

Augenarzt

Neurologe

Orthopäde

Physiotherapeut

Osteopath

Zahnärzte, mehrere

Kieferorthopädin

ohne greifbare Diagnose und Besserung der Beschwerden.

Die Patientin hat wegen ihres im Januar 2012 einsetzenden Tinnitus, seit Februar 2012 bis heute, mehrere Schienenbehandlungen absolviert. Im Mai 2010 kam es zu starken Kopf-, und Gesichtsschmerzen. Es kamen u.a. eine "DROS-Schiene" und eine "IPR-Schiene" zum Einsatz. Die verschiedenen "Schienen" erbrachten keinerlei Verbesserung der Situation. Am 30.01.13 begannen Einschleifmaßnahmen an den vorhandenen Zähne bis Mitte März 2013, ohne vorherige Diagnostik. Die Beschwerden der Patientin wurden immer stärker! Die Patientin hat die Einschleiftherapie dann abgebrochen.

12.03.14: Eingliederung eines "Adjustierten Aufbissbehelfs" bei Schmerzlevel "7". 10 Minuten nach Eingliederung des "Adjustierten Aufbissbehelfs" beschreibt die Patientin eine erste Lockerung und Verminderung der schmerzhaften Beschwerden im Nackenbereich.

13.03.14: Im Laufe des Tages stellt sich heraus, dass der endodontisch behandelte Zahn 45 nicht belastbar ist schon auf Zungendruck reagiert. Lange Beratung, dass der Zahn, der radiologisch hervorragend endontisch versorgt ist mit Beschwerden eine korrekt Diagnostik mit dem Aufbissbehelf verhindert!

Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 7

Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: z.Zt.:nn

Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein

Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein

Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: nn

Fotoserie 13067

Nachweis einer "CMD" bei sehr starken Halsschulternackenbeschwerden und bestehender Arbeitsunfähigkeit!